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Was bringt eine Zahnzusatzversicherung?

Zahnzusatzversicherung

Die Zahnzusatzversicherung wird in den letzten Jahren bei Versicherungsnehmer immer beliebter. Denn die Zahnersatz Kosten müssen zu einem Großteil von den Patienten mit einer gesetzlichen Krankenkasse selbst getragen werden. Dies belastet vor allem ältere Menschen, die meist häufiger einen Zahnarzt in Anspruch nehmen müssen.

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV)

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt in den meisten Fällen nur noch Zahnersatz Kosten, durch welche die Funktion des Kiefers erhalten bleibt. In diesen Bereich fallen vor allem Behandlungskosten und die Kosten des Materials. Füllungen aus Amalgam werden von der GKV übernommen, allerdings handelt es sich hierbei um ein umstrittenes Material. Ziehen Sie ein anderes Material für die Füllung in Betracht, werden Sie bei einer gesetzlichen Krankenversicherung wohl auf den Kosten sitzen bleiben. Die GKV deckt zudem bei den Zahnersatz Kosten nur zu einem geringen Teil ab. Es spielt dabei keine Rolle, ob Sie Brücken, Kronen, Zahnimplantate oder einen kompletten Ersatz brauchen – die Krankenversicherung wird Ihnen nur einen geringen Prozentanteil wieder zurückerstatten. Haben Sie eine gesetzliche Versicherung, bringt dies aber auch Vorteile. Einmal im Jahr müssen Sie zu einem Zahnarzt, um eine Kontrolle machen zu lassen, denn nur so erhalten Sie einen Stempel in Ihr sogenanntes Bonusheft, um einen Festzuschuss von 60 Prozent zu erhalten.

Die private Krankenversicherung (PKV)

Bei der privaten Krankenversicherung werden Sie als Patient immer einen Vorteil haben, denn schon bei den Kosten werden Sie einen Großteil zurückerstattet bekommen. Die PKV übernimmt in vielen Fällen bis zu 85 Prozent der Kosten für einen Zahnersatz, je nach Versicherungsträger auch mehr. Spezielle Behandlungen und selbst die Zahnimplantat Kosten werden Ihr Budget nicht mehr belasten. Bevor eine PKV abgeschlossen wird, sollten Sie sich aber im Vorfeld informieren, was bei Ihrem gewünschten Versicherungsträger als Zahnersatz zählt. Die Kosten für Brücken und Kronen stellen meist kein Problem dar, bei Implantaten und Suprakonstruktionen könnte es Deckungsprobleme geben.